Auf den Spuren der Römer

"Castra Regina" wurde von Kaiser Marcus Aurelius hat im Jahr 179 n. Chr. ursprünglich als Legionslager erbaut, in dem 6000 Soldaten untergebracht waren.

Einige Schüler staunten nicht schlecht, als sie die monumentale Lagermauer inmitten des Parkhauses am Dachauplatz zu Gesicht bekamen. Wenn die Römer gewusst hätten, dass heute dort Autos parken!

Ein weiteres Highlight war das nördliche Tor des römischen Lagers, die „Porta Praetoria“. Das Besondere an dem Tor ist, dass es neben dem „Porta Nigra“, dem nördlichen Stadttor von Trier, die einzig erhaltene römische Toranlage nördlich der Alpen ist. Kaum vorstellbar, dass hier die römischen Soldaten vor 2000 Jahren Ausschau nach ihrem Feind hielten.

Besonders deutlich wurde auch, wie die römischen „Überbleibsel“ im Laufe der Zeit in das Stadtbild von Regensburg integriert wurden.

Da sich nicht jedenTag Gelegenheit zu einem Unterrichtsgang bietet, haben die Lehrer das Programm noch um das Besucherzentrum Welterbe Regensburg erweitert, wo man die beinahe zweitausendjährige Geschichte vom Römerlager zur modernen Stadt erkunden kann.

Abschließend durfte natürlich ein Besuch des Christkindlmarktes nicht fehlen, um noch ein wenig Weihnachtsstimmung zu vermitteln, ehe man wieder in Richtung Wörth aufbrach.

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