Treffen in Wörth - 2. bis 6. Mai 2022

Nachdem die finnische Schule leider aus dem Projekt ausgeschieden ist, musste ein Ersatztreffen organisiert werden, damit alle beteiligten Schüler die Chance bekommen zu reisen. Die Wahl fiel auf Wörth, weil es so zentral in Europa liegt, dass es aus allen Ländern leicht zu erreichen ist. Und so waren vom 2. bis 6. Mai neue Schüler und neue Lehrkräfte aus den Partnerschulen bei uns zu Gast.
Um uns bei der Vorbereitung zu entlasten, war vereinbart, dass jede Schule einen Teil des Programms übernehmen sollte, entsprechend dem Themenschwerpunkt der jeweiligen Schule.

Nach der offiziellen Begrüßung eröffneten die spanischen Gäste die Projektwoche am Dienstagvormittag mit einem Sportprogramm.

Den Nachmittag übernahmen die Polen. In der Schulküche wurde gemeinsam Pierogi (gefüllte Nudeltaschen) gekocht und natürlich auch gegessen.

Am Abend trafen sich dann alle im Gasthaus Geier zum schon traditionellen Kegeln.

Den Mittwochmorgen gestalteten wir. Wir versuchten, unser Thema (verantwortungsvoller Verbraucher) und das Thema der finnischen Schule (Soziale Medien) zu verbinden. In einem Webquest erkundeten die Schülerinnen und Schüler, wie die Bearbeitung von Bildern z.B. für Instagram, das Selbstvertrauen von Jugendlichen beeinflusst. In einer abschließenden Präsentation stellten die Gruppen dann ihre Erkenntnisse vor.


Den Nachmittag nutzten wir dazu, die Umgebung unserer Schule zu erkunden. Gemeinsam wanderten wir durch das „Paradies“, auf einem Lehrpfad, den wir 2014 in einem anderen Erasmus-Projekt gestaltet haben.

Das Abendprogramm lag in der Verantwortung der griechischen Gäste. Sie versuchten, durchaus mit Erfolg, den anderen griechische Tänze beizubringen.

Am Donnerstag eröffneten die Isländer das Tagesprogramm. Ihr Schwerpunkt ist „Sozialkompetenz“. Sie stellten uns das Modell „Restitution“ vor, in dem das Verhalten von Menschen anhand von Grundbedürfnissen erklärt wird. Ziel ist es, das eigene Verhalten zu reflektieren und positive Verhaltensweisen zu finden um seine Bedürfnisse zu befriedigen.


Am Nachmittag ging es dann nach Regensburg, wo die Schüler in Gruppen bei einer Schnitzeljagd die Altstadt erkundeten.

Natürlich war dann auch noch Zeit Souvenirs zu kaufen, denn am Freitag ging es für alle Gäste schon wieder zurück nach Hause.
Am Abend trafen sich alle noch einmal im Gasthof Geier zum traditionellen „farewell-dinner“. Mit dem Überreichen der offiziellen Teilnahmebestätigungen und von kleinen Gastgeschenken gingen die drei sehr intensiven Projekttage zu Ende.

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