Schulleben

Pflanzaktion: Kräuterbeet für die Mittelschule

Kräuter wie Salbei, Minze, Oregano, Basilikum, Lavendel aber auch Rhabarber und Mangold wachsen und gedeihen ab sofort im Hochbeet der Mittelschule Wörth. In einer Pflanzaktion brachte eine Schülergruppe aus den beiden 6. Klassen die aromatisch duftenden Pflänzchen in die Erde. Nun heißt es, pflegen, gießen, beobachten, staunen, schützen und den Duft genießen.

Mit dem Kräuterbeet soll den Schülern die Wertschätzung von Natur und Lebensmitteln vermittelt werden.

Nachhaltig ist das Kräuterbeet zudem, weil die Kräuter und das Gemüse Im Fachunterricht „Ernährung und Soziales“ zum Kochen, Würzen, Verfeinern und Garnieren verwendet werden.

Viele Schüler waren erstaunt, als sie einen Geruch oder Geschmack, den sie aus ihrem Alltag kennen, an einer Pflanze im Kräuterbeet wiederfanden: Die Pfefferminze erinnert an Zahnpasta, der Salbei an Husten­bonbons, der Lavendel an Seife, der Oregano an Pizza.

Schüler beim Kräuterbeet

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Die neunten Klassen in Berlin

Vom 27. bis zum 31.März waren die neunten Klassen in Berlin. Für die 9G war das die vorgezogene Abschlussfahrt, für die 9M eine Bildungsfahrt. Gelernt haben aber alle etwas.
Am Montag um 8:00 Uhr ging es an der Schule los. Trotz kurzem Stau erreichten wir gegen 16:00 Uhr unser Hotel. Nach der langen Sitzerei im Bus wollten wir uns noch die Beine vertreten und so fuhren wir am Abend mit der U-Bahn zum berühmten Kurfürstendamm. Dort fanden alle auch etwas zu Essen und auch für erstes Shopping war noch Zeit.
Der Dienstag begann mit einer Stadtführung. Auf einer dreistündigen Rundfahrt mit dem Bus, kreuz und quer durch Berlin, erfuhren wie viel Interessantes über die Berliner Geschichte von der Zeit der preußischen Könige bis heute. Die Tour endete am Alexanderplatz, dessen Umgebung wir dann in Kleingruppen erkundeten. Danach ging es zur Erholung zurück ins Hotel, weil wir für den Abend noch Kinokarten hatten. „Sonne und Beton“ hieß der Film, in dem die Geschichte dreier Jungen in Berlin – Neukölln erzählt wird.

Flamingos im Tropical Island
Es war leider ziemlich kühl in Berlin und so kam der Besuch im „Tropical Island“ am Mittwoch gerade recht. Einen Tag lang rutschen, plantschen und chillen bei tropischen Temperaturen, so könnte das Leben öfter sein. Am Abend waren die meisten von uns so entspannt, dass sie nur noch im Hotel bleiben wollten. Ein paar Unermüdliche fuhren mit Frau Heinisch und Herrn Schifferl nochmal mit der U-Bahn in die Stadt, um etwas vom Großstadtleben mitzubekommen.
Donnerstag war dann wieder Kulturprogramm. Am Vormittag fuhren wir in den Zoo, wo wir bei Führungen in zwei Gruppen viel über die Tiere und ihr Überleben in den verschiedensten Lebensräumen lernten. Im Anschluss daran konnten wir den Zoo dann noch auf eigene Faust erkunden. Für die meisten waren die großen Pandas die Favoriten.

Panda im Zoo

 

Gleich im Anschluss ging es, diesmal mit der S-Bahn, zum Reichstag. Dort wurde uns von unserer Bundestagsabgeordneten Frau Englhardt-Kopf ein Mittagessen spendiert. Danach durften wir eine Plenarsitzung des Bundestags besuchen. Es war sehr interessant, wie die Politiker miteinander umgingen. Aber man musste auch die ganze Zeit ruhig sein und durfte nicht einmal klatschen.
Nach der Sitzung nahm sich Frau Englhardt-Kopf noch eine Stunde Zeit für ein Gespräch mit uns. Die Zeit verging so schnell, dass uns die nächste Gruppe unterbrechen musste. Der Nachmittag wurde abgerundet durch einen Besuch auf der Glaskuppel des Reichstags. Von dort hat man einen Ausblick über ganz Berlin.

Reichstagskuppel


Danach waren alle so geschafft, dass sie nur noch ins Hotel wollten. Es mussten ja auch noch die Koffer gepackt werden, denn am Freitag ging es, diesmal ohne Stau, wieder zurück nach Hause.

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Unterricht mit dem Koch-Profi

Im Rahmen der praxisbezogenen Berufsorientierung brachte Küchenmeister Andreas Geier Schülern seinen Beruf näher.
Wer hat schon mal die Gelegenheit mit einem Koch-Profi Gemüse fachmännisch zu tournieren, Kurzgebratenes professionell in der Pfanne zu schwenken oder Dekorationen für Desserts aus Hippenteig herzustellen? Die Schülerinnen und Schüler des Fachs Ernährung und Soziales der 9. Jahrgangsstufe durften nicht nur zusehen, sondern gemeinsam mit dem Wörther Koch und Gastronom Andreas Geier ein schmackhaftes Menü zubereiten. Auf dem Speiseplan stand: Eine Gemüsepfanne der Saison, asiatisch interpretiert und ein Dessert mit Früchten sowie Hippengebäck.


Im Rahmen der Unterrichtsmethode „Experten an die Schule“ erläuterte Andreas Geier zuerst seinen Beruf. Ausbildung und Einsatzmöglichkeiten, sowie körperliche Voraussetzungen und die Probleme bei Schicht – und Feiertagsarbeit wurden angesprochen. Besonders wurde die Freude am selbständigen Arbeiten und die Möglichkeiten kreativ zu sein an diesem kurzweiligen Nachmittag deutlich.


„Der Unterricht mit externen Experten hat hohen Motivationscharakter und stärkt sowohl den konkreten Praxisbezug durch den Einsatz von „Profis“ als auch den Bezug zu lokalen Unternehmen“, erklärt Rektor Martin Voggenreiter. Dadurch werde den Schülern ein anschaulicher Einblick in Herausforderungen, Bedingungen und Chancen in Ausbildungsberufen vermittelt, versichert der Schulleiter.
Erstaunt waren die Jugendlichen als Andreas Geier ihnen erst einmal sein wichtigstes Handwerkszeug präsentierte: Ein hochwertiges Messer-Set und verschiedene Kleinwerkzeuge. Diese kaufe sich jeder Auszubildende bzw. Koch selber und hütet sie entsprechend streng, damit der „Schliff“ nicht verloren gehe, erklärte der Profi.

Dabei lernten sie gleichzeitig verschiedene Fachwörter und -ausdrücke kennen, wie sie in der Profiküche verwendet werden und stellten dabei fest, dass die vorherrschende Sprache in der Küche französisch ist. Mit einem Parisienne-Ausstecher wurden beispielsweise Kugeln aus Melonen für das Dessert hergestellt.
Gelbe Rüben, Zucchini und Kartoffeln mit einem Tourniermesser so in Form bringen, dass man ein einheitliches Schnittbild erhält, ist in der gehobenen Gastronomie oder Sterne-Küche üblich, in der Andreas Geier während seiner Ausbildung und einige Jahre danach gearbeitet hat.

Anschaulich demonstrierte er die Vorgehensweise und führte aus, dass das tournierte Gemüse so gleich zum Deko-Element auf dem Teller werde. “Das Auge isst ja bekanntlich immer mit“, unterstrich der Fachmann.
Das entsprechende Fachwissen, Tipps und Handgriffe gab der Profi auch weiter beim sachgerechten Vorbereiten und Schneiden von Lauch, Gelbe Rüben, Sellerie, Brokkoli, Zucchini, Zuckerschoten und Pilze, Kurzbraten und harmonischen Würzen.

Orangen filetieren und Ananas fachmännisch und dekorativ aufschneiden, Hippen als dekoratives Element für ein Dessert herstellen, all die verschiedenen Küchentechniken erklärte Andreas Geier anschaulich. Beeindruckt von allen neu gelernten Techniken und sprachlichen Erkenntnissen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit großer Begeisterung alles nach und wurden mit einem köstlichen Menü und viel neuem Wissen dafür belohnt.

 

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Neue Schulsanitäter

Am Samstag, dem 19.11.2022, wurden die neuen SchulsanitäterInnen der Mittelschule Wörth an der Donau beim Roten Kreuz in Regensburg ausgebildet. Die Schule freut sich über das freiwillige Engagement und begrüßt die Schülerinnen und Schüler in ihrer neuen, wichtigen Funktion.

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Neue Konfliktlotsen

Nach längerer Pause wegen Corona konnten im Dezember endlich wieder neue Konfliktlotsen ausgebildet werden. Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 9 absolvierten dazu einen dreitägigen Lehrgang. Alle haben die Abschlussprüfung mit Erfolg abgelegt und können nun bei Konflikten zwischen Schülern vermitteln. Besonderer Dank gilt der Deutschen Technoplast GmbH für die Übernahme der Kosten.

Bericht der Mittelbayerischen Zeitung

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Süße Pause mit Waffeln und Crêpes

Für eine angenehm duftende Abwechslung vom Schulalltag sorgte die Klasse 10M1.
Am Mittwoch, den 26. Oktober verkauften die Schüler/innen in der ersten Pause selbstgebackene Waffeln und Crêpes an ihre Mitschüler/innen und Lehrer. „Wir wollen das Schulleben wieder in Schwung bringen!“ lautete das ausgemachte Motto. Das Angebot wurde so gut angenommen, dass am Ende kein Tropfen Teig mehr übrig war. ´
Die Organisation, Planung und letztendlich die Durchführung erledigte die 10M1 in voller Eigenregie.

Fazit: „Das machen wir wieder!“

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